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Unsere Chronik

1949

Schlichtweg nostalgisch muten einem die Anfänge der Fa. Rieder an, die 1949 von Maria und August Rieder gegründet wurde. In den ersten Jahren war der Haupterwerbszweig des Familienunternehmens noch die Instandsetzung von Zweirädern und Landmaschinen gewesen. Mit der zunehmenden Motorisierung der Bevölkerung erweiterte die Fa. Rieder ihren Zweirad-Vertrag mit den NSU-Werken auch auf Pkw´s aus.

Das Dienstleistungsspektrum umfasste aber weiterhin die Reparatur und Wartung von Fahrzeugen aller Typen. Aus gesundheitlichen Gründen musste der Firmengründer August Rieder 1978 aus dem Betrieb ausscheiden. Die Söhne Rolf und Walter Rieder führten die Firma gemeinsam weiter.

1996

Mit der Übernahme der Firma 1996 durch den jetzigen Besitzer und Kraftfahrzeugsmeister Walter Rieder, dem jüngsten Sohn des Firmengründers, und seiner Frau Marianne erfolgte auch eine erforderliche Spezialisierung auf die Reparatur und Instandhaltung von ausschließlich Pkw´s und Kleintransportern. Durch die Unterstützung seines Bruders Rolf und seiner Schwester Ursula Dilger nahm die Entwicklung des Betriebes einen guten Lauf.

1999

1999 entschloss man sich zum Bau eines völlig neuen Komplexes. Dies war wegen der vorherrschenden Raumnot, als auch deshalb erforderlich geworden, weil der Kundschaft ein adäquates und ansprechendes Ambiente geboten werden sollte. Trotz dieser teilweisen Umstrukturierung hat sich die Firma ihre über Jahre hinweg entwickelte Flexibilität bewahrt und versucht sie nun in anderer Form weiter auszubauen. Dies ist vor allem daran zu erkennen, dass sich Walter Rieder mit seinen drei erfahrenen Gesellen, 1 erfahrenen Kfz-Meister, drei Auszubildenden und im Büro seine Frau und eine Auszubildende nicht auf die Instandsetzung einer einzigen Fahrzeugmarke festlegen lassen will. In seiner Werkstatt werden noch alle Fahrzeugtypen fachmännisch repariert. Aber nicht nur die Reparatur des Motors und der Fahrzeugelektronik ist bei der Fa. Rieder möglich, sondern das gesamte Spektrum rund um das Auto ist Bestandteil der angebotenen Dienstleistungen. So werden neben Karosserie- und Lackierarbeiten, die komplette Unfallabwicklung einschließlich Ersatzfahrzeug, Reifenservice und -einlagerung, Klimaservice an PKW, LKW und Traktoren, Motoreninstandsetzung, Getriebespülung, Wartung – und Instandsetzung aller Fabrikate, Autoglas (Instandsetzung wie auch Austausch), Gasprüfung für Wohnwagen und Wohnmobile, Achs- und Fahrwerkvermessung, Kraftstoff- und Ansaugsystemreinigung, sowie dreimal wöchentliche DEKRA- und Abgasuntersuchung bei der Fa. Rieder durchgeführt. Die Fa. Rieder ist für ihre Kundennähe und Serviceleistungen weit bekannt, deshalb sieht Walter Rieder auch hier eine wichtige Grundlage für seine weitere erfolgreiche Geschäftsentwicklung.

Ein weiteres Standbein haben sich Rieder´s bei der Beratung und dem Verkauf von Neu-, Jahres- und Gebrauchtwagen geschaffen, die selbstverständlich allesamt vor dem Verkauf fachmännisch geprüft werden. Auch hier will man sich bei der Fa. Rieder nicht auf eine Marke festlegen, sondern bietet eine breite Palette von Fahrzeugen an.

2013

Ein sehr erfreulicher Höhepunkt fand 2013 statt. Man erreichte beim bundesweiten Wettbewerb „Werkstatt des Jahres“ den zweiten Platz. Für den bundesweiten Wettbewerb konnten sich mehr als 12.000 Werkstätten aus ganz Deutschland bewerben. Eine kompetente Jury aus Vertretern der Werkstatt-Konzeptanbieter und der Prüfungsorganisation DEKRA hatte die teilenehmenden Werkstätten auf Herz und Nieren geprüft. In der Kategorie 2, Werkstätten mit bis zu 12 Mitarbeitern, überzeugte das Team des Oberrieder Kfz-Profis Walter Rieder und erreichte den 2. Platz. Bewertet wurden das Erscheinungsbild, Werbe- und Kundenbindungsmaßnahmen, Servicequalität, Werkstatttest, EDV-Einsatz, Fort und Weiterbildung der Mitarbeiter, technische Ausstattung, Geschäftsentwicklung und der Gesamteindruck der Werkstätten.

2019

Die Nachfolge ist mit Sohn Felix auch gesichert. Felix absolvierte bei einer VW- Audi- und Skoda-Vertragswerkstatt seine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker. Er schloss seine Gesellenprüfung mit großem Erfolg im Frühjahr 2019 ab und wird am 12. September 2019 am Kammerwettbewerb der Kfz-Mechatroniker in Offenburg teilnehmen. Sein nächstes Ziel ist die Meisterprüfung, um dann im elterlichen Betrieb mit zu arbeiten.